Es ist schon unglaublich aus wie vielen verschiedenen Blütenfarben und Formen über Kreuzungen eine wunderschöne Blume entstehen kann.
Der Stammbau ist natürlich noch längst nicht vollständig. Ich werde mit der Zeit versuchen diesen zu ergänzen.
Es ist schon unglaublich aus wie vielen verschiedenen Blütenfarben und Formen über Kreuzungen eine wunderschöne Blume entstehen kann.
Der Stammbau ist natürlich noch längst nicht vollständig. Ich werde mit der Zeit versuchen diesen zu ergänzen.
Wie alles begann:
Als mein Orchideen-Fieber ausgebrochen war, habe ich viel über die Phalaenopsen und deren Hybriden recherchiert. Dann habe ich ein Bild von der Phal. Black Bird gesehen und mich gleich in die Blüte verliebt. Die dunkle Färbung der Blüte hat mich sofort fasziniert.
Im Oktober 2014 habe ich mir ein Exemplar angeschafft. Die Phalaenopsis war bereits abgeblüht, es war nur der nackter Blütentrieb da. Ich war super gespannt, wann sie bei mir zum ersten Mal blüht.
Als erstes habe ich die Phal. umgepflanzt. Als ich sie aus dem Topf nahm, war an der Wurzel ein fetter Klumpen Sphagnum-Moos. Das ist ganz normal. Die jungen Pflanzen werden bei der Aufzucht öfters im feuchtem Pflanzstoff gehalten bis sie ausgewachsen sind. Beim Giessen wäre der äußere Substrat zwar trocken und man würde die Pflanze tauchen. Im Inneren wird aber die Feuchtigkeit im Sphagnum für längere Zeit gespeichert. Würde man diesen so lassen, kann es schnell zur Feuchtigkeitsstau an der Wurzel kommen und die Pflanze kann wegen Fäulnis absterben. Man würde es vielleicht gar nicht bemerken. Also pflanze ich alle meine Orchideen bei Möglichkeit gleich um. Da kann man gleich die Wurzeln untersuchen und abgestorbene entfernen. (Ich benutze Fertigsubstrat für Orchideen von Seramis)
Ich glaube die Orchidee war mir dafür dankbar, denn im Dezember hat sich etwas getan:
Am 7. Dezember habe ich links ein kleines „Etwas“ entdeckt und war sehr happy !!! Innerhalb der nächsten 3 Wochen ist draus ein neuer, starker Blütentrieb gewachsen.
Auf den Fotos sieht man noch den alten Blütentrieb links. Denn sollte man dran lassen bis er abgetrocknet ist. Man sieh auch, dass die unteren Blätter mit der Zeit die Farbe von grün auf gelb wechseln. Das ist normaler Alterungsprozess. Da sollte man auch warten bis sie von alleine abfallen. Denn abschneiden nur der Schönheit wegen würde die Pflanze unnötig stressen.
Im Januar: Da war die Orchidee sehr, sehr fleißig: Alte schlafende Wurzeln sind wieder zum Leben erwacht und wachsen weiter. Bei einem durchsichtigen Topf kann man es super beobachten. Aus dem Stamm kam dann noch eine neue Wurzel. Und der Blütentrieb ist weiter gewachsen.
Im Februar: Hier sieht man, dass der alte trieb nun abgetrocknet ist und der neue produziert fleißig Knospen. Nun kann es nicht mehr lang dauern…
Im März: Am Freitag, den 13-ten war es dann soweit – die erste Blüte hat sich geöffnet!!! Und was für wunderschöne, kräftige Farbe die hat. Die Lippe ist in der Farbgebung etwas heller, eher dunkel-rosa.
Im Moment habe ich fünfzehn Knospen gezählt. ich freue mich total, wenn sie alle erblühen. Bilder folgen auf jeden Fall …
Update: 30. Mai 2015
Hier noch ein Paar neue Bilder von der schönen Black Bird:
Ich finde die dunkle Färbung einfach wunderschön. Hier einmal mit Blitz und ohne aufgenommen.
Ingesamt hat die Pflanze 16 Blüten hervorgebracht. Kaum waren alle geöffnet, sind die ersten/unteren abgeblüht. Im Moment sind nur drei Blüten an der Spitze vorhanden.
Schon seit ein Paar Wochen habe ich bemerkt, dass die Wurzeln sehr schnell wachsen. Kurze Zeit später schaut ein neues Blatt raus. Und das während der Blühte!! Sehr fleißig. Und ob das nicht genug wäre kommt ein neuer Trieb!!! So etwas hatte ich noch nie erlebt.
Da sie nun kaum Platz im Topf hatte, habe ich mich entschieden die Orchidee umzutopfen. In vielen Ratgebern wird empfohlen, die Orchidee erst nach der Blüte umzutopfen. Ich bin der Meinung : wenn die Orchidee stark genug ist dann macht ihr das Umtopfen nichts aus. Da ich sehr vorsichtig mit den Pflanzen umgehe, haben alle meine Hübschen das Umpflanzen gut überstanden.
Hier ist eine sehr schöne Aufnahme der Wurzeln. Für ihre kleine Größe hat die Black Bird relativ viele Wurzeln. Die sind alle prall und grün. Ich musste nur eine abgestorbene in der Mitte entfernen. Ansonsten war ich sehr zufrieden mit deren Zustand. (Viele bemerken bestimmt das angeknackste Blatt: mit dieser Verletzung durch den Transport habe ich die Orchidee per Post bekommen)
Im Moment pflanze ich nach und nach alle meine Orchideen in Orchitop um. Für die Black Bird habe ich mich, passend zur Farbe, für einen weinroten Topf entschieden.
Als Substrat habe ich eine Mischung aus Pinienrinde mit einem kleinen Anteil Moos verwendet. Ich musste feststellen, dass ein guter Substrat auch etwas teuerer sein muss. Eine Mischung vom Gartencenter war total feucht, enthielt viel Dreck und Kleinteile. Durch die schlechte Lagerung war es mit Mücken überseht. Seit dem bestelle ich lieber das Substrat direkt vom Gärtner, bei dem ich auch meine Orchideen kaufe. Man zahlt vielleicht 2 € mehr, dafür bekommt man ein gutes Pflanzstoff, das auch der Profi in der Aufzucht verwendet.
Ich habe über die Kreuzungen dieser Hybride lang recherchiert und habe einen Stammbaum entwickelt.
Zum Bericht über die Kreuzungen hier: „Orchideen-Infos“ anklicken.
Ich und weitere 2.499 Tester durften für trnd die Rausch Plantagen-Schokolade testen.
Mein Testpaket enthielt:
Das Familienunternehmen Rausch stellt seit Generationen Schokolade her und das schon seit 1918.
Die Grundsätze der Rausch-Schokoladen :
Trinidat (75% Kakao) Edel-Bitter-Rezeptur
Kakaobetont mit Noten von Waldbeeren aus bestem Edelkakao vom Montserrat-Plateau
Mein Fazit: ein starker, intensiver Kakaogeschmack, etwas bitter. Kaum Süße.
Ecuador (70%) Edel-Bitter-Rezeptur
Kräftig dunkle Schokolade, blumig-kakaobetont mit feinherber Note aus bestem Arriba-Nacional Edelkakao von den Ufern des Rio Vinces.
Mein Fazit: sehr betonter Kakao-Geschmack, jedoch nicht zu bitter (im Vergleich zu dem 75%-gen) Sehr harmonisch, hinterlässt einen Schokoladen-Geschmack, welches mann von einer echten Kakao-Schokolade erwartet. Mein Platz 2 unter den Edel-Bitter Sorten!
Grenada (65%) Edel-Bitter-Rezeptur
Aromatisch-fruchtig mit Anklängen von roten Beeren us bestem Trinitario-Caribe-Superior Edelkakao aus Region Saint David’s
Mein Fazit: sehr ausgewogener Kakaogeschmack, nicht bitter. Ein Hauch von Beeren. Meiner Favorit unter den Edel-Bitter Sorten!
Peru (60%) Edel-Bitter-Rezeptur
Dunkle Schokolade mit fruchtiger Note und Anklängen von exotischem Wildobst. Bester UCAYALI Edelkakao aus dem Quellgebiet des Amazonas.
Mein Fazit: reiner, kräftiger Kakaogeschmack mit einer leichten Bitternote. Mit einem Hauch von exotischem Obst.
Costa Rica (47%)
Besonders voll- mundige helle Schokolade mit fruchtiger Note aus bestem Trinitario-Tsuru Edelkakao aus der Region Turrialba.
Mein Fazit: sehr angenehmer Vollmilch-Geschmack ohne süß zu schmecken. Man hat eher ein Kakao-Nachgeschmack als Süße.
Venezuela (43%) Edel-Vollmilch-Rezeptur
Kräftig, leicht nussig, mit Anklängen von Mandeln und Karamell aus bestem Ocumare Edelkakao der Region Aragua.
Mein Fazit: Zart schmelzend, nussiger Mandel-Geschmack, mäßige Süße. Mein Favorit unter den Vollmilch-Sorten!
Madagaskar (39%)
Helle cremig- aromatische Schokolade mit feiner Vanille-Note aus bestem Sambirano No. 1 Edelkakao der Region Ambanja.
Mein Fazit: durch die cremige Rezeptur für meinen Geschmack viel zu süß. Die Süße überdeckt den Kakao-Geschmack. Die Vanille-Note sticht angenehm heraus.
Papua-Neuguinea (35%) Edel-Vollmilch-Rezeptur
Ausgewogene helle Schokolade mit einer rahmig-karamelligen Note aus bestem KUL KUL Edelkakao aus der Region Manag
Mein Fazit: sahnig, zart schmelzend, intensiver Karamell-Geschmack, sehr süß im Nachgeschmack.
UVP: Tafel 100g 2,20€
An dieser Stelle vielen Dank an trnd für den tollen Test. Das Produkt wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.